Rohrbach Riesen-Flugboot "RO X Romar" Travemunde ab 1928
Rohrbach interessierten Flugzeuge stärker und so ging er nach Friedrichshafen in die Zeppelin-Werke. Im I. Weltkrieg konstruierte er im Zweigbetrieb in Staaken sein erstes Flugzeug – einen Bomber. Seine Idee waren Ganzmetallflugzeuge, anders als die von Junkers. 1924 gründete er die „Rohrbach Metallflugzeugbau GmbH“ in Berlin-Wedding. In der Sprengelstraße wurde eine Werkhalle nach Plänen von Werner March, dem Schöpfer des Olympia-Stadions, errichtet. Um den Versailler Vertrag zu umgehen, gründete Rohrbach in Dänemark ein gleiches Werk für den Zusammenbau der Ganzmetallflugzeuge.
Trotzdem stellte sich nach 1933 für Rohrbach kein Erfolg ein, und so übernahm ein Jahr später die Weser-Flugzeugbau GmbH in Bremerhaven das Werk in Berlin, Adolf Rohrbach wurde technischer Direktor und entwickelte nur noch das kleine Amphibien-Reiseflugzeug „We 271“.**
Rohrbach interessierten Flugzeuge stärker und so ging er nach Friedrichshafen in die Zeppelin-Werke. Im I. Weltkrieg konstruierte er im Zweigbetrieb in Staaken sein erstes Flugzeug – einen Bomber. Seine Idee waren Ganzmetallflugzeuge, anders als die von Junkers. 1924 gründete er die „Rohrbach Metallflugzeugbau GmbH“ in Berlin-Wedding. In der Sprengelstraße wurde eine Werkhalle nach Plänen von Werner March, dem Schöpfer des Olympia-Stadions, errichtet. Um den Versailler Vertrag zu umgehen, gründete Rohrbach in Dänemark ein gleiches Werk für den Zusammenbau der Ganzmetallflugzeuge.
Die Flieger waren so konstruiert, dass sie auf dem Wasser starten und landen konnten – und nannten sich Flugboote. Das „Rohrbach-Riesen-Flugboot“ galt mit einer Flügelspannweite von 37 Metern als das größte der Welt.In den Rohrbach-Flugzeugwerken in Berlin geht nämlich das im Bau befindliche Verkehrs-Großflugboot „R o m a r", das eine Weiterentwicklung des Flugbootes „Rocco" ist, seiner Vollendung entgegen. Das neue Flugboot übertrifft die „Rocco" an Größe weil, hat fünf Mann Besatzung, bietet in einer eleganten Kabine zwölf Passagieren Raum und bat vorn und hinleu im Rumpf große Gepäck- und Frachträume. Drei BMW - VI a - Motore von je 800 PS verleihen ihm eine Reisegeschwindigkeit von 180 km und eine Maximalgeschwindigkeit von 200 km in der Stunde. Der gewaltige Bootskörper ist durch sieben Schotte mit wasserdicht schließenden Türen in acht Abteilungen geteilt, von denen zwei beliebig vollaufen können, ohne daß das Boot seine Schwimmfähigkeit irgendwie einbüßt. Das Gewicht der „Romar" mit Dienstfüllung beläuft sich auf 9300 kg, das größte mögliche Fluggewicht soll etwa 19 000 Kilogramm beiragen. Mit voller Last, Passagieren, Fracht und Brennstoff in den Flügeltanks hat das Flugboot eine größte Reichweite von etwa 4000 Kilonieter, die normal in rund 24 Stunden zurückgelegt werden können. Rohrbachs aufwendigen Konstruktionen konnten sich nicht durchsetzen. Das Flugboot „Romar“ war allerdings so attraktiv, dass Hitler 1932 mit diesem zu Wahlkämpfen in Deutschland unterwegs war.
Trotzdem stellte sich nach 1933 für Rohrbach kein Erfolg ein, und so übernahm ein Jahr später die Weser-Flugzeugbau GmbH in Bremerhaven das Werk in Berlin, Adolf Rohrbach wurde technischer Direktor und entwickelte nur noch das kleine Amphibien-Reiseflugzeug „We 271“.**
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